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23. Juni 2008 1 23 /06 /Juni /2008 06:36
Die Diskusionen hier auf Overblog zum Thema Geld verdienen mit dem Blog, bringen mich dann doch wieder mal zum Grinsen.

Wie allgemein in der Bloggerszene gibt es ja zwei Grundsätzliche Fronten. Die Einen lehnen das Geld verdienen mit dem Blog total ab, die Anderen haben zum Ziel davon Leben zu können und da gibt es dann interessante Hochrechnungen, die ich auch nicht anzweifeln mag.

Grundsätzlich
frag ich mich aber auch, warum man mit seinem Hobbyblog nicht ein paar Cent sammeln kann. Mir schwirrt da etwas anderes im Kopf herum. Es gibt genug integrative Kindergärten und Fördereinrichtungen, es gibt genug Menschen in Deutschland die auf der Straße leben, es gibt genug Kinder auf der Welt die hungern müssen und eigentlich ist die Gemeinschaft von Overblog groß und stark genug um zu helfen.

Wäre es nicht für alle eine Möglichkeit zu helfen, wenn man die Werbepartnerschaft zulässt und ein oder zwei Banner an der Seite mitlaufen lässt? Dem User tut es nicht weh und die paar Euros im Monat scheinen wenig, wenn man nicht zu den Top Bloggern gehört, die anstreben vom Blog mehr oder minder zu leben. Wenn 10000
Over-Bloger nur 1 Euro im Monat durch die Werbepartnerschaft ansammelt und man nun dies freiwillig einem guten Zweck zur Verfügung stellen könnte, dann wäre vielen Menschen geholfen.

Ob es jetzt besser ist sich gegen Werbung auszusprechen, übrigens bin ich absolut gegen
gesponserte Beiträge, oder mit etwas Werbung, Spenden zu sammeln und eine sinnvolle Einrichtung zu unterstützen, ich frag mich das schon hier bei Overblog. Es wäre doch schön, wenn Overblog jeden Monat einmal eine Einrichtung die Kindern hilft vorstellen würde und wer mag kann hier seine Werbeeinnahmen spenden, dann würde die Werbung Sinn machen und sicher hätten viele Lust hier zu spenden. Denn viele Kleinspenden können etwas bewegen.

Allerdings sollten wirklich einzelne Einrichtungen ausgesucht werden und nicht das Geld in die großen Spendentöpfe fließen, wo keiner weiß wo es am Ende landet. Ein Portrait einer Einrichtung und eventuell ein kurzes Interview was mit dem Geld verbessert werden soll, wäre doch Mal eine Motivation und würde das Image von
Overblog noch zusätzlich verbessern.Oder seh ich das wieder mal falsch?

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25. Mai 2008 7 25 /05 /Mai /2008 01:09
Kinder machen es vor, sie sagen ja zum Leben und entdecken die Welt jeden Tag aufs Neue. Wir Erwachsenen haben dies vielfach verlernt. Wer jeden Tag seines Lebens fristet und Angst davor hat zu leben wird sehr schnell seine Energie verbraucht haben.

Zitat vom irischen Dramatiker und Schriftsteller Oscar Wilde:

"Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur"

Existieren...dem eigenen Leben den Rücken kehren und tun was erwartet wird, dass man tut. Berechenbar sein und sich selbst nicht mehr zu überraschen...genau da liegen unsere Hauptkrankheiten.

Viele Menschen verdrängen Trauer und verdrängen Glück und am Ende sich selbst. Leben zulassen ist schon manchmal schwierig und noch schwieriger ist es sich mit seinen Gefühlen auseinander zu setzen.

Leben, sich selbst zu spüren und man selbst zu sein...keine Angst mehr davor haben Erwartungen nicht zu erfüllen...ja so einfach könnte es sein und doch verfallen wir immer wieder in das Existieren.

Ein weiteres
Zitat von Oscar Wilde:

"Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß ob sie wiederkommen"

Ja sicher kann man diesen Satz zerpflücken, aber mit bezug auf das erste Zitat zeigt dieser Satz was Leben heißt. Wollen wir uns selbst fühlen und unsere Seele etwas gutes tun und vielleicht den einen oder anderen Fehler begehen oder wollen wir im Alter um all das trauern was wir nie getan haben?

Oskar Wilde hatte schon eine ganz eigene Art Dinge auf den Punkt zu bringen...mehr von Oskar Wild
hier

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22. März 2008 6 22 /03 /März /2008 17:27
Wer sich selbst erkennt, wird sich sehr schnell von einigen überflüssigen Dingen in seinem Leben trennen. Alles Unwichtige sollte entsorgt werden und der Blick wieder auf das Wichtige im Leben gerichtet werden.

So hilft die Auseinandersetzung mit sich selbst und den eigenen Werten, um vieles Unnütze zu erkennen. Nur wer sich selbst wichtig nimmt und auch den Mut hat sich mit den eigenen Fehlern und Stärken auseinander zu setzen, der wird es schaffen wirklich glücklich und zufrieden zu sein.

Der Kampf mit sich selbst und der Weg den es Bedarf um sich selbst zu erkennen und selbst die Verantwortung für das eigenen Handeln zu übernehmen, fällt oft schwer.

Aber die Verantwortung für das eigene Leben kann uns niemand abnehmen, auch wenn wir uns gerne Schuldige suchen, die für unseren Niederlagen verantwortlich sein sollen. Nein, wir selbst sind für unser Handeln, unser Tun und unser Glück verantwortlich. Außeneinflüsse gibt es natürlich, doch wir sind selbst verantwortlich was wir daraus machen.

Auch wenn wir dazu neugen uns selbst zu verleugnen, so ist es doch der falsche Weg, denn nur wer sich selbst in vollem Umfang über seine Werte und Ziele im Klaren ist, kann das Glück mit Händen greifen.






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18. März 2008 2 18 /03 /März /2008 08:59
Jeder kennt es, man arbeitet und arbeitet und irgendwann kommt die große Krise und es stellt sich die Frage: "Macht dies alles einen Sinn". Klar man arbeitet um Geld zu verdienen, doch  geht es im Leben nicht eigentlich um mehr?

Es geht um viel mehr im Leben und der Sinn des Lebens bleibt leider vielen Menschen verborgen. Nein, es liegt nicht daran, dass sie ihn nicht erkennen können, sondern eher daran, dass sie ihn verträngen. Wer nach der Sinnhaftigkeit seines Tuns sucht, der muss alles was gewesen ist in Frage stellen und Menschen stellen sich und ihr  Handeln meist ungern in Frage.

Der  wahre Sinn ist es eben nicht Leben um Geld zu verdienen. Der wahre Sinn ist es die Balance für sich selbst zu finden und  wieder ein Stück Leben in das eigene Leben zu bringen.

Manchmal sollte man einfach nach den eigenen Idealen handeln und an Projekten arbeiten die einem selbst Freude bereiten. Ja, Freude, etwas was für viele Menschen schon lange aus dem Arbeitsalltag gewichen ist. Jeder setzt sich seine Grenzen selbst und nicht die Bezahlung sollte der Ausschlaggebende Punkt sein, sondern wie weit kann ich mich mit meiner Arbeit identifizieren.

Etwas zu ändern im Leben und im Arbeitsalltag erfordert allerdings eine gewisse Selbsterkenntnis, nur wer bereit ist für seine Ideale zu kämpfen dem ist es vergönnt ein erfülltes Leben zu führen und auch ein erfülltes Arbeitsleben zu haben. Erfüllung ist hier nicht gleich zu setzen mit Erfolg, sondern mit den Werten die man mit seiner Arbeit vertritt.




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15. März 2008 6 15 /03 /März /2008 18:17

Sich selbst zu motivieren ist nicht nur schwer, sonden so ab und an scheint es unmöglich. Die Lösung hierfür sind klare Zielsetzungen. 

Setzen Sie sich nicht nur langfristige Ziele, nein auch kurzfristige und mittelfristige Ziele sind ein absolutes Muss. Wer sich gestaffelte Ziele setzt hat so immer wieder Teilerfolge zu verbuchen und kommt somit auch seinem langfristigen Ziel näher.

Langfristige Ziele oder Endziele sind oft sehr hoch gesteckt und so ist der Weg dahin oft sehr weit. So gibt es immer wieder Punkte, an denen das Endziel als kaum oder gar nicht erreichbar erscheint. Wer dann allerdings seine kurzfristigen und mittelfristigen Ziele überprüfen kann und merkt, dass schon ein ganz schöner Schritt in die richtige Richtung hinter ihm liegt, der wird nicht aufgeben und das Endziel auch nicht aus den Augen verlieren.

Zielsetzungen sollten auch nicht als in Beton gegossen vor einem stehen, das Leben ist schließlich voller Überraschungen und manche Chance die sich bietet, verändert über kurz oder lang die Zielsetzungen. Es ist deshalb ratsam in einem gewissen Turnus die Ziele immer wieder neu zu überprüfen und auch in Frage zu stellen, denn gute Ziele sind nur Ziele die man auch wirklich erreichen will.

Nehmen Sie sich bei der Zielsetzung Zeit und Ruhe und horchen Sie tief in ihr Innerstes, denn hier liegen die wahren Ziele tief vergraben und nur diese führen letztlich zum Erfolg.

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11. März 2008 2 11 /03 /März /2008 17:10

Selbstmotivation ist nicht immer leicht. Wenn Sie sich ausgpowert fühlen und einfach die Energie fehlt, dann träumen Sie sich einfach Mal weit weg."Effektiv träumen", ja so etwas geht. Der Alltag im Home-Office ist oft anstrengend genug und muss ohne Motivation von Kollegen funktionieren.

Um Kraft zu tanken im stressigen Arbeitsalltag lohnt es sich eine Runde zu träumen. Träumen Sie sich doch eine Runde in den Urlaub. Bilder von Ihrem Traumland helfen dabei oder nehmen Sie alte Urlaubserinnerungen zur Hand. Gönnen Sie sich gezielte 15 Minuten und tanken Sie Energie für den Rest des Tages. Gezielt eingesetzt geht so die Arbeit schneller von der Hand und man ist um einiges motivierter. 

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9. März 2008 7 09 /03 /März /2008 12:56

Die größte Falle für alle Selbstständigen und vor allem für alle die im Home-Office arbeiten ist und bleibt die Selbstmotivation. Sich zu motivieren mit der Arbeit anzufangen ist zum Glück meist weniger das Problem. Doch oft genug verfängt man sich immer wieder in der Vermischung zwischen Arbeitsplatz und Wohnraum.

Da ist die Waschmaschine die man nur schnell Mal einschaltet, weil sowas geht ja nebenher. Das Telefon klingelt und Oma oder Freundin wollen nur schnell etwas erzählen.Die Kinder die schnell Mal abgeholt oder gebracht werden müssen. Die Spülmaschine die auch Mal schnell nebenbei ausgeräumt wird. Da ist der Briefträger der klingelt und fragt ob man nicht für den Nachbarn ein Paket annehmen könnte und vieles mehr.

Sicher kennen viele das Problem, denn alle diese kleinen Unterbrechungen und Störungen reißen einen aus dem Arbeitsalltag heraus und am Abend fragt man sich total erledigt, warum man mit seinen Projekten nicht weiter gekommen ist. Meistens hängt man dann wegen irgendwelcher Abgabetermine noch ein paar Stündchen dran und fällt total übermüdet ins Bett um am nächsten Morgen etwas früher aufzustehen.

Viele Selbstständige scheitern genau an diesem Teufelskreis, der jeden Tag von neuem beginnt wenn man ihm kein Ende setzt.

Gliedern Sie Ihren Tag klar auf und sorgen Sie auch für entsprechende Freiräume in denen eben Zeiten sind, wo auch Kinder und Haushalt berücksichtigt werden können. Planen Sie nie mit Outlook, da dieses Planungsmodul zu starr ist und Sie immer das Gefühl haben werden hinter irgendwelchen Terminen hinterher zu hecheln.

Seien Sie ehrlich zu sich selbst und analysieren Sie Ihren Tagesablauf kritisch. Ähnelt er wirklich dem wie er im Büro wäre...wahrscheinlich eher nicht...aber damit sind Sie mit Sicherheit nicht alleine. Optimierung des Arbeitsalltags kann auch kreativ geschehen und kann auch ohne starre Büroregeln stattfinden. Dazu in den nächsten Tagen Tipps und Tricks die der Selbstmotivation dienen....

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